„Wir haben was zu sagen und werden gehört.“

Im Rahmen des Unterrichts zur Strukturierung und Organisation von sozialpädagogischer Arbeit beschäftigte sich die Klasse BFS 2b 2016 mit dem Erfinden und Bauen eines Kindergartens.

 
Ein Konzept stach hierbei besonders heraus: Betriebskindergarten von Otto Bock für Kinder im Alter von 1-10 Jahren.
Beim Vorstellen in der Klasse sollte es jedoch nicht bleiben.

Die Erfinder des Konzeptes, Sonja Schwedhelm, Julia Schmidt, Lucia Ruch, Jonas Schlote und Julien Schmidt wollten ihre Idee in die Tat umsetzen. Mit Hilfe unserer Lehrerin Juliana Volkmar organisierten wir einen Termin mit der Weltfirma Otto Bock.
Am Donnerstag, den 26.01.17 war es dann endlich soweit. Um 15 Uhr trafen wir auf vier Angestellte aus den unterschiedlichsten Bereichen der Firma, die das Konzept anhörten, auseinandernahmen und anschließend mit der gesamten Klasse auf Umsetzbarkeit diskutierten. Schnell wurde klar: Das Ideenmanagement sucht eine Betreuungsmöglichkeit für Mitarbeitende mit Kindern, vorrangig im Krippenalter, sowie Notfallbetreuungen. Mithilfe unseres Wissens konnten sie sich einen Überblick über die Dringlichkeit einer Betreuungsmöglichkeit schaffen und werden in Zukunft weiter intensiv an der Schaffung einer solchen arbeiten.
Ein anschließender Rundgang durch die Firma begleitet von ehemaligen Mitarbeitern zeigte uns, dass Otto Bock in einer andauernden Weiterentwicklung steckt, wie Ideen umgesetzt werden und wo die fertigen Prothesen und Orthesen anschließend zum Einsatz kommen.
Fazit: Das Gespräch ermöglichte uns einen Einblick in die Geschäftswelt von Otto Bock und zeigte, dass neben Konzept und Architekturplanung auch wirtschaftliche Faktoren, wie Bezahlung und Bauplatz eine wichtige Rolle bei der Planung einer Kindertagesstätte spielen. Die Vorstellung des Projektes war überzeugend und hat die Klassengemeinschaft enorm gestärkt. Wir hatten was zu sagen und wurden gehört.